Diakonie

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Evangelisches Hilfswerk stellt 100.000 Euro bereit und ruft zu Spenden auf - Die enormen Niederschläge der vergangenen Tage in Österreich, Polen, Tschechien und Rumänien haben mehrere Todesopfer gefordert und zahlreiche Ortschaften überschwemmt. Die Lage bleibt vielerorts angespannt. „Wir stehen mit unseren Partnern in Kontakt, die Hilfsmaßnahmen vorbereiten und in die Wege leiten. Wir unterstützen sie dabei und bitten um Spenden“, sagt Martin Keßler, Leiter der Diakonie Katastrophenhilfe.
Mit Kritik haben die Diakonie Bayern sowie die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern auf die geplante Reform des europäischen Asylrechts und das geplante „Gemeinsame Europäische Asylsystem“ (GEAS) sowie die bevorstehende Verabschiedung der Krisen- und Instrumentalisierungsverordnung reagiert. Zwar befürworte man eine Überarbeitung der geltenden Praxis, so Bayerns Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm und die bayerische Diakoniepräsidentin Sabine Weingärtner in einer gemeinsamen Videobotschaft. Die humanitären Grundsätze des Asylrechts dürften jedoch nicht angetastet werden.
Alte Frau wird von Fluthelfern auf einer Trage gerettet
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Lage nach Staudammbruch für Zehntausende Menschen kritisch - Berlin/Kiew/Nürnberg 14. Juni 2023. Die Diakonie Katastrophenhilfe unterstützt die Beschaffung von Hilfsgütern und technischer Ausrüstung, um Menschen aus dem ukrainischen Katastrophengebiet nahe Cherson zu retten. Die Partnerorganisation Vostok SOS konnte dadurch vier motorisierte Schlauchboote an den Katastrophenschutz übergeben, damit die Einsatzkräfte eingeschlossene Menschen in den Flutgebieten schneller erreichen. Rund 80 Ortschaften sind nach der Zerstörung des Kachovka-Staudamms am vergangenen Dienstag durch steigende Wasserpegel gefährdet.